Privatpersonen
Unsere Gesellschaft hat sich in den letzten 50 Jahren stark verändert. Das staatliche Sozialsystem ist ausgebaut worden und die Altersvorsorge hat sich verbessert, doch noch immer gibt es viele Menschen in der Stadt Kriens, die vorübergehend oder ständig mit finanziellen Engpässen kämpfen und dringend Hilfe und Unterstützung brauchen. Oft werfen eine unerwartete Zahnarztrechnung, dringend benötigte Anschaffungen wie Winterkleider, eine neue Brille oder ein Beitrag für ein Ferienlager der Kinder den ganzen Finanzhaushalt einer Familie über den Haufen.
Die Liberale Stiftung hilft rasch und unbürokratisch. Bei der Beurteilung der Gesuche steht der Betroffene im Mittelpunkt.
Institutionen, Vereine und Gemeinwesen
Die Liberale Stiftung unterstützt Projekte, die dem Gemeinnutzen dienen oder einzelne Projekte, die für bestimmte Menschengruppen sehr wertvoll sind.
So das Theater Amabilis. Die verantwortlichen haben mit dem Stück «Weiss- und Buntwäsche» ein spezielles Theaterstück mit Menschen, die etwas mehr Unterstützung benötigen, einstudiert und äusserst erfolgreich umgesetzt.
Eine Trinkwasserstelle beim Spielplatz auf dem Sonnenberg löscht Kindern und Erwachsenen den Durst.
Der Stiftungsrat diskutiert aktiv Ideen und Vorschläge, welche der Krienser Bevölkerung einen Nutzen bieten und Freude bereiten. Die Möglichkeiten bleiben vielseitig. Bereits in der Vergangenheit konnten Fitnessgeräte für die Öffentlichkeit sowie ein Tademvelo Fun2go für die Heime Kriens beschafft werden.
Es ist gar nicht so einfach, an Menschen heranzukommen, die wirklich in Not sind. Die Fürsorgekommission arbeitet eng mit verschiedenen sozialen Institutionen und Amtsstellen zusammen, an die sich viele ältere Menschen in Notsituationen wenden. Die Liberale Stiftung ist dankbar für die stets sorgfältig abgeklärten Gesuche. Auch vom Sozialamt wird die Stiftung oft angegangen mit Gesuchen für Menschen in engen finanziellen Verhältnissen.
Eine fünfköpfige Fürsorgekommission beurteilt die eingehenden Gesuche und unterbreitet die Vorschläge dem fünfköpfigen Stiftungsrat, der abschliessend über die Vergabe der Beiträge entscheidet. Die meisten Gelder werden von den Mitgliedern der Fürsorgekommission persönlich überbracht, verbunden mit einem Besuch. Diese Kontakte werden vor allem von den älteren Menschen sehr geschätzt.